Cooles Team – heiss aufs Podest
- Janine Schmutz

- 25. Juli
- 2 Min. Lesezeit
Die Crashlow Bros setzen auf Maschinen von Jutzimotorsport
Eine Sturz-Serie spielte Namensgeber: Seit 2018 fahren die «Crashlow Bros» rund um den Team-Chef Marcel Gafner Supermoto- und Motocross-Rennen. In naher Zukunft wird es auch Fahrer aus dem Enduro-Sport im Team geben. Jetzt hat das Team einen Verein gegründet. Die schrecklosen Jungs wollen ordentlich in der Schweizer Meisterschaft mitmischen – auch auf Husqvarna und KTM Maschinen aus dem Hause Jutzimotorsport.

Marcel Gafner erinnert sich: «Es begann mit einer lockeren Trainingsgruppe von acht Gleichgesinnten. Wir fuhren zwischendurch Rennen mit Tageslizenzen. Regelungen gab es keine, uns verband einfach der Spass am Supermoto-Sport.»
Die Crashlow-Bros-Truppe war dann immer öfter auf dem Renngelände anzutreffen und das Equipment wurde zunehmend professioneller. Marcel: «Unser Sport kostet Geld. Wir machten uns also auf die Suche nach Sponsoren. Die haben wir auch recht bald gefunden.»
Mit Jutzi passt es einfach
Der gelernte Bauspengler und Kältetechnik-Monteur stiess bei der Suche nach einem bestimmten Ersatzteil auf die Firma Jutzi Motorsport: «Ich bin nach Walkringen gefahren, habe mit Frank gesprochen – und es hat gleich «gefunkt». Heute sind wir gute Freunde.»
Inzwischen fahren einige aus dem Team KTM und Husqvarna-Maschinen aus Walkringen. Marcel: «Das Jutzi-Team ist immer für uns da und unterstützt uns, wo es geht. Wir schätzen sehr, dass auch Leistungen erbracht werden, die nicht selbstverständlich sind.»
Frank tut das gerne: «Es sind einfach gute Jungs, mit einer professionellen Einstellung zum Motorsport. Wir freuen uns immer mit, wenn sie ein gutes Rennwochenende verbracht haben. Ich bin überzeugt, dass sie in den Schweizer Meisterschaften in diesem Jahr wieder vorne mitfahren werden.»
Immer professioneller
Mit der lockeren Truppe ist es nun vorbei. Im Winter haben die Crashlow Bros einen Verein gegründet. Marcel: «Wir stellen uns auch wirtschaftlich professionell auf – mit Regeln, einem klaren Budget und verbindlicher Saisonplanung.» In den Statuen sind neben den Aktivmitgliedern auch Passive und Gönner willkommen. So wird der Austausch mit allen Interessierten sichergestellt.
Selbstverständlich fahren die Crashlow Bros auch in dieser Saison wieder mit einem neu gestalteten Kombi und neuem Dekor auf den Maschinen. Alle hoffen auf Podestplätze – vorab natürlich Yannick Bärtschi, der 2022 die Schweizer Meisterschaft gewonnen hat.
Bei dieser Gelegenheit möchte sich das Crashlow Team bei allen Sponsoren für die grosse Unterstützung bedanken!





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